Schöpfung contra Evolution
 
by Thomas F. Heinze      INHALT


SCHLUSSFOLGERUNG

Wir haben die Gründe untersucht, die dem Glauben an Gott als Schöpfer entgegenstehen und sie als unbefriedigend empfunden. Stattdessen erwiesen sich die Gründe für den Glauben an Gott als Schöpfer als überzeugend und in Übereinstimmung mit den Tatsachen. Die Fakten unterstützen die Bibel! Die Bibel endet nicht mit der Schöpfung. Sie beginnt mit ihr und fährt dann fort, deinem Leben Sinn und praktische Hilfe zu geben.

Gott hat dich nach Seinem Ebenbild geschaffen, damit du Gemeinschaft mit ihm haben kannst. Deine Sünde hat diese Gemeinschaft zerstört. Du stehst nicht in einem Entwicklungsprozeß, der dich in die Lage versetzt, dein eigenes Paradies hier auf Erden zu schaffen. Stattdessen hat der technische Fortschritt den Menschen mit neuen Möglichkeiten ausgestattet, gegeneinannder und gegen Gott zu sündigen. Auch du bist in Schuld verfallen. Zur Bezahlung dieser Schuld ist Christus an deiner Stelle am Kreuz gestorben. Er hat für deine Sünden den Preis gezahlt. Die Sintflut, die die Sünder zur Zeit Noahs vernichtet hat, ist dir eine Warnung für das Gericht, das auch über dich kommen wird, wenn du nicht die Rettung annimmst, die Gott dir anbietet. Aus der Sintflut wurde eine Familie errettet, weil ihre Angehörigen ihren Glauben in die Rettung setzten, die Gott ihnen durch die Arche bot. Christus ist die Arche, die Gott dir anbietet. Setze deinen Glauben in Ihn, und du wirst gerettet werden, du wirst dich an der Gemeinschaft mit Gott erfreuen können, für die du geschaffen worden bist.
 


ANMERKUNGEN

  1) Reader's Digest, September 1970, S. 20

  2) G. A. Kerkut, Implications of Evolution, 1960, S. 6

  3) Encyclopedia Britannica, Band 8, 1967, S. 318

  4) A. O. Woodford, Historical Geology, 1965, S. 32

  5) Encyclopedia Britannica, Band l, S. 983

  6) A. E. Wilder-Smith, Herkunft und Zukunft des Menschen, 1966, S. 37, weist darauf hin, daß der Wurmfortsatz am menschlichen Blinddarm nicht so nutzlos und rudimentär ist, wie man bisher annahm, denn er übt eine sekretorische Funktion aus, und seine Histologie läßt auf eine Drüsenfunktion schließen. (Anmerkung des Übersetzers)

  7) Charles Darwin, The Origin of Species, First Collier Books Edition, S. 308

Wilhelm Gottwald, Wissenschaft contra Bibel?, 4. Auflage 1973, S. 35, zitiert aus Darwin, Die Entstehung der Arten, Übers, von Carl W. Neumann, 1963, S. 229: Wenn die Arten aus unmerklichen Übergängen aus anderen Arten entstanden sind, warum finden wir dann nicht überall Übergangsformen? Warum besteht dann nicht in der Natur ein wirres Durcheinander von Formen, anstatt daß die Arten, wie wir sie sehen, wohl abgegrenzt sind?... Schon ehe der Leser zu diesem Teil meines Werkes gelangte, wird ihm eine große Anzahl von Schwierigkeiten aufgefallen sein, und einige von ihnen sind so groß, daß ich bis heute nicht an sie denken kann, ohne daß ernste Zweifel in mir aufsteigen. (Anmerkung des Übers.)

  8) Chordaten: zusammenfassende Bezeichnung für diejenigen Tiergruppen, die eine Chorda dorsalis (elastischer, knorpelartiger Achsenstab, der als Stützorgan den Rücken der Chordatiere durchzieht) besitzen (es sind dies: Schädellose, Mantel- und Wirbeltiere). (Anmerkung des Übers.)

  9) Duane T. Gish, Creation, Evolution, and the Historical Evi-dence, in The American Biology Teacher, März 1973, S. 135-138. Eine ausführliche Behandlung findet sich bei: Duane T. Gish, Evolution? -- The Fossils Say No!, Institute for Crea-tion Research, 1972

10) Bolton Davidheiser, Evolution and Christian Faith, 1969, S. 307-309

11) R. A. Stirton, Time, Life and Man, 1959, S. 83

12) Henry M. Morris, 1966, S. 53-54, macht darauf aufmerksam, daß es sich hier in Wirklichkeit um einen Zirkelschluß handelt. Die Gesteine werden auf der einen Seite durch die Fossilien bestimmt, die in ihnen eingebettet sind, und solche mit einfachen Fossilien werden dabei als "alt" eingestuft, solche mit komplexeren Fossilien als "jung". Hierbei wird die Evolution - die es ja erst zu beweisen gilt - bereits als feststehende Tatsache angenommen. Auf der anderen Seite stellt man eine daraus resultierende geologische Zeitskala anhand der Fossilienreihen auf, die - wie man sagt - der bedeutendste und tatsächlich einzigste Beweis für das Stattfinden der Evolution ist. (Anmerkung des Übers.)

13) John C. Whitcomb und Henry M. Morris, The Genesis Flood, 1962, S. 180. Siehe auch: The Bulletin of the Geolo-gical Society of America, Band 70, Februar 1959, S. 115-122

14) Wörtlich: Lewis-Überwurf. Es handelt sich dabei um Ge-steinsüberlagerungen, die in der geologischen Fachsprache als Faltung, Auffaltung, Verwerfung, Überschiebung bezeichnet werden. (Anmerkung des Übers.)

15) Whitcomb und Morris, Genesis Flood, a. a. O., S. 184-200

16) Encyclopedia Americana, Band l, 1958, S. 440

17) Webster's Third New International Dictionary (ungekürzt), 1964, S. 2498.
Im Deutschen wird der Uniformitarianismus als Aktualis-mus bezeichnet. Darunter wird eine grundlegende Arbeitsmethode der Geologie verstanden, die im Gegensatz zur Katastrophentheorie auf der Anschauung beruht, daß sich in der erdgeschichtlichen Vergangenheit geologisches Geschehen ähnlich vollzogen hat wie in der Gegenwart. (Anmerkung des Übers.)

18) Encyclopedia Americana, 1950, Band 18, S. 180

19) L. S. B. Leakey, Adventures in the Search for Man, National Geographie, Januar 1963, S. 149

20) L. S. B. Leakey, National Geographie, Band 120, Nr. 4, Oktober 1961

21) A. O. Woodford, Historical Geography, S. 218

22) Donald E. Chittick, Creation, Evolution, and the Scriptures, 1966, S. 79

23 ) Ronald Schiller, The Continents Are Adrift!, Reader's Digest, April 1971, S. 103

24) Davidheiser, Evolution and Christian Faith, a. a. O., S. 298

25) D. W. R. McKinley, Meteor, Encyclopedia Britannica, 1965, Band 15,5.270

26) W. F. Libby, Accuracy of Radiocarbon Dates, Science, Band 140, April 1963, S. 278

27) ebendort

28) M. A. Cook, Carbon-14 and the Age of the Atmosphere, Creation Research Society Quarterly, Band 7, Juni 1970, S. 53-56

29) R. L. Whitelaw, Time, Life and History in the Light of 15.000 Radiocarbon Dates, Creation Research Society Quarterly, Band 7, Juni 1970, S. 56

30) Whitcomb und Morris, Genesis Flood, a. a. O., S. 172-173

31) A. C. Ingalls, The Carboniferous Mystery, Scientific, American, Band 162, Januar 1940, S. 14

32) Robin S. Allen, Geological Correlation and Paleoecology, Bulletin of the Geological Society of America, Band 59, Januar 1948, S. 2

33) Robert Van Atta, The Significance of Fossils and Strati-graphy, Creation, Evolution, and the Scripture, 1966, S. 132-133

34) Encyclopedia Americana, Band 14, S. 390

35) Encyclopedia Britannica, Equidae, Band 8, 1972, S. 658

36) ebendort S. 659

37) World Book Encyclopedia, Band 13, 1964, S. 311

38) George Gaylord Simpson, Horses, The Story of the Horse Family in the Modern World through Sixty Million Years of History, 1951, S. 201

39) The Oregonian, Portland, Oregon, vom 23. März 1962

40) N. G. Levin und L. P. Potapov, The Peoples of Siberia, 1964, S. 14-15

41) Willard F. Libby, Radiocarbon Dating, 1955, S. 148

42) R. F. Flint und Morris M. Leighton, Pleistocene Epoch, Encyclopedia Britannica, 1965, Band 18, S. 74 f

43) Francis und Datharine, Earliest Man on Earth?, Reader's Digest, Januar 1964, S. 157-163

44) Bones of Contention, Newsweek, 13. Febr. 1967, S. 101-102 45) National Geographie, 1965, Band 127, S. 215

46) F. Clark Howell, Neanderthal Man, Encyclopedia Britannica, 1965, Band 16, S. 152

47) Im DTV-Atlas zur Biologie, 7. Aufl., 1974, Band 2, S. 499 heißt es dazu: "Die Jetztmenschen leiten sich nicht von dem Neandertaler-Typ ab ..." (Anmerkung des Übers.)

48) M. F. Ashley Montague, An Introduction to Physical An-thropology, 1960, S. 194-203

49) ebendort, S. 194

50) Sir Wilfred Le Gros Clark, Man, Evolution of, Encyclopedia Britannica, 1965, Band 14, S. 738

51) Science, März 1956 - August 1957, University of Gronin-gen Radiocarbon Dates

52) B. G. Campbell, Cro-Magnon Man, Encyclopedia Britannica, 1965, Band 6, S. 792

53) Clark, Man, Evolution of, a. a. O., S. 738

54) J. M. Coles, Archaeology of Early Man, 1969, S. 303-305

55) P. Oakley, Frameworks for Dating Fossil Man, 1966, S. 292-293

56) D.Roe, Prehistory, 1970, S. 46

57) The Oldest Man?, Newsweek, 20. November 1972, S. 137

58) Warren S. Thompson, Population, Encyclopedia Americana, Band 22, 1950, S. 367

59) Der irische Erzbischof James Ussher hat um 1650 aufgrund seines Verständnisses der Bibel anhand der biblischen Stammbäume eine Chronologie der Bibel aufgestellt. So hat er beispielsweise ausgerechnet, daß die Erschaffung der Erde am 26. Oktober des Jahres 4004 v. Chr. morgens um 9 Uhr stattgefunden hat. (Anmerkung des Übers.)

60) Henry M. Morris, World Population, The King's Business, Januar 1970, S. 19

61) E. K. Victor Pearce, Who Was Adam?, 1969, S. 110

62) Der britische Biologe Huxley führte zur Unterstützung der Hypothese des wissenschaftlichen Materialismus an, daß der 23. Psalm auch durch Zufall entstehen könnte, wenn man beispielsweise Affen unendlich lange auf einer Schreibmaschine tippen ließe. Irgendwann würde die Buchstabenfolge gerade diejenige des 23. Psalmes sein. (Anm. des Übers.)

63) Duane T. Gish, Speculations and Experiments Related to Theories on the Origin of Life: a Critique,

1972, S. 8, unter Hinweis auf H. C. Urey, Proc. Nat. Acad. Sci. 38, 351, 1952

64) ebendort, S. 11-12 65) ebendort, S. 11

66) ebendort, S. 24
Zur weiteren Verdeutlichung des für den Evolutionstheoretiker unlösbaren statistischen Problems des Zufalls sei hier auf die Angaben zweier selbst fest auf dem Boden der Evolutionstheorie stehender Naturwissenschaftler hingewiesen. H.v.Ditfurth, Im Anfang war der Wasserstoff, 1972, S. 162: Nehmen wir an, daß ein Enzym, das aus 20 Aminosäuren von der DNS hergestellt werden soll, 100 Glieder (Aminosäuren) lang ist, dann ergibt sich für die Eigenschaften des Enzyms eine Zahl an Variationsmöglichkeiten, die auch astronomische Größenordnungen um ein Vielfaches übersteigt, nämlich 20100 verschiedene Möglichkeiten. Diese Zahl 20100 hat 100 Nullen. Einen Namen gibt es für diese unvorstellbare Zahl nicht mehr. Ein Vergleich aus der Astronomie kann aber eine Ahnung davon verschaffen, um welche Größenordnung es sich hier handelt. Seit dem Big Bang (Urknall, vor 13 Milliarden Jahren) sind rund 1016 Sekunden vergangen. Eine l mit 16 Nullen genügt also, um die Zahl der Sekunden auszudrücken, die seit der Entstehung der Welt vergangen sind. - Ein anderer Vergleich: Die Physiker schätzen, daß das ganze Universum etwa 1080 Atome enthalten könnte. Die Zahl der verschiedenen Enzyme, die sich bei einer Kettenlänge von 100 Gliedern aus 20 verschiedenen Aminosäuren bauen lassen, ist folglich mit Sicherheit um ein unvorstellbares Vielfaches größer als die Zahl aller Atome im ganzen Weltall.

J. Schröder, Was ist Leben? - Eine Einführung in die moderne Biologie, 1971, S. 169:
Nehmen wir an, es hätten sich im Urmeer lebenswichtige Eiweiße aus den 20 verschiedenen Aminosäuren bilden können, dann hätte der Zufall die richtige Aminosäuresequenz erst durch Bildung ungezählter Eiweißmoleküle unterschiedlicher Aminosäuresequenz ausprobieren müssen. Man hat errechnet, daß sich insgesamt 101270 ungeeignete Eiweiß-moleküle erst hätten bilden müssen, bis der Zufall eine lebenswichtige Sequenz getroffen hätte. Auf diese Weise hätte eine natürliche Entstehung der Eiweiße einen Zeitraum benötigt, der ein Vielfaches der Zeit seit der Entstehung des Kosmos beträgt. Das ist praktisch unmöglich. - Nach unseren bisherigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen kann Leben nicht aus sich selbst zufällig entstanden sein (S. 171). (Anmerkung des Übers.)

67) J. D. Ratcliff, I Am Joe's Cell, Reader's Digest, Dez. 1973, S. 122

68) G. Wald, Scientific American, 191,45 1954, bei Duane T. Gish, a. a. O., S. 18

69) A. E. Wilder-Smith, Man's Origin, Man's Destiny,1969, S.92

70) Charles Darwin, The Origin of the Species, 1962, Collier Book Edition, S. 182

71) Tumarkin, Evolution of the Auditory Conductive Appara-tus in Terrestrial Vertrebrates. Hearing Mechanism in Ver-tebrates, herausgegeben yon DeReuck und J. Knight, London, J. und A. Churchill, Ciba Foundation Symposium,1968

72) John Wu, Questions Concerning the Faith, vervielfältigte Ausgabe, Englische Übersetzung, S. 11-12

73) Floyd E. Hamilton, The Basis of the Christian Faith, 1964, S. 22

74) ebendort, S. 42

75) John Wu, Questions Concerning the Faith, a. a. O., S. 5-6

76) J. D. Ratcliff, Where Time Begins, Reader's Digest, April 1968, S. 193-196

77) Austin H. Clark, The New Evolution Zoogenesis, 1930, S. 211-213

78) G. A. Kerkut, Implication of Evolution, 1960

79) Sir Arthur Keith, Evolution and Ethics, 1947, S. 14

80) Robert E. D. Clark, Darwin Before and After, 1948, S. 115

81) ebendort, S. 115-116

82) Adolf Hitler, Mein Kampf, 1933, zitiert bei A. E. Wilder-Smith, Man's Origin, Man's Destiny, 1969, S. 188 (deutsche Ausgabe, Herkunft und Zukunft des Menschen, 1966, S. 89 - Anmerkung des Übers.)

83) Max Eastman, Marxism, Is It Science?, 1941, S. 92 84) Whitcomb und Morris, Genesis Flood, a. a. O., S. 161

85) N. O. Newell, Adequacy of the Fossil Record, Journal of Paleontology, Band 33, Mai 1959, S. 49, zitiert bei Morris, Genesis Flood, a. a. O., S. 160

86) Whitcomb und Morris, Genesis Flood, a. a. O., S. 165

87) N. A. Rupke, Prolegomena to a Study of Cataclysmal Sedimentation, Why Not Creation?,  1970, S. 152-157

88) James E. Strickling, A Statistical Analysis of Flood Legends, Creation Research Society Quarterly,  Band 9, Nr. 3, Dezember 1972, S. 152-153

89) R. L. Whitelaw, Time, Life and History, Creation Research Society Quarterly, a. a. O., S. 59-71

90) Collier's Encyclopedia, Band 18, 1964, S. 59

91) Whitcomb und Morris, Genesis Flood, a. a. O., S. 69

92) ebendort, S. 10

Thomas F. Heinze, Copyright © 1973, 2002

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